selectavet Equi-Gastrosel für Pferde
Ergänzungsfuttermittel für Pferde mit hoher physiologischer Puffer- und Neutralisierungskapazität, auch zur ernährungsbedingten Unterstützung tierärztlicher Maßnahmen bei chronischen Magen-Darmstörungen.
Magen-Darmstörungen zählen zu den häufigsten Gesundheitsbelastungen bei Pferden und sind schon bei geringsten Anzeichen ernst zu nehmen.
In diversen Untersuchungen hatten 60 - 90 % der Pferde im Leistungssport und nahezu 50 % der Fohlen, aber auch 30 % der Freizeitpferde Magengeschwüre.
Produktvorteile von selectavet Equi-Gastrosel für Pferde:
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Pektine
aus Bananen- und Möhrenmehl haben eine einhüllende Schutzwirkung auf die Schleimhaut des Magens und Darms, binden schädliche Bakterien, verbessern die Kotkonsistenz durch Wasserbindung und schützen vor starken Flüssigkeitsverlusten. -
Johannisbrot- und Guarkernmehl
ergänzen die Pektine mit ihren Schutzgel-bildenden Eigenschaften. -
Anorganische Calcium- und Magnesiumsalze
neutralisieren überschüssige Salzsäure an der Magenschleimhaut. -
Organische Puffersubstanzen
führen schnell zur Neutralisation des übersäuerten Mageninhalts. -
Probiotische Lebendhefe und Traubenzucker
tragen zur Regulierung der mikrobiellen Magen-Darmflora bei und erhöhen die Futterverwertung durch Unterstützung der zelluloseverdauenden Bakterien. -
Gesamtpflanzenextrakt
aus 10 traditionell bewährten Spezies unterstützt die Regulation der Verdauungsvorgänge und fördert den Appetit.
Mögliche Anzeichen für Magenschleimhaut-Probleme können bei ausgewachsenen Pferden z.B. rezidivierende Koliken, schlechtes (selektives) Fressen, schlechter Allgemeinzustand, Abmagerung, Leistungsminderung, Geruch aus dem Maul, Zähne knirschen, „Aufstoßen“, apathisches Verhalten und andere Verhaltensänderungen sein.
Bei Fohlen zeigen sie sich häufig als Durchfall, Kolik, Liegen in Rückenlage, unterbrochenes Saugen, starkes Speicheln, Zähneknirschen, schlechter Entwicklungszustand, struppiges Haarkleid, aufgedunsener Bauch sowie Fieber und Blutbildveränderungen.
Als Ursachen werden oft Überlastung im Training und unzureichen des Haltungs- bzw. Fütterungsmanagement genannt.
Vor allem in Zeiten von Fell- und Futterwechsel, Stress (Turnier, Transport, Absetzen der Fohlen, Umstallung), Krankheiten und in Verbindung mit Medikamenten gabe treten die Anzeichen in Erscheinung.
Mit Equi-Gastrosel steht ein Produkt mit natürlichen Bestandteilen zur Verfügung, das sich bei den geschilderten Belastungen besonders zur ernährungsbedingten Unterstützung eignet.
Am Kögelberg 5
Bayern
Weyarn/Holzolling, Deutschland, 83629
info[at]selectavet.de
https://www.selectavet.de
Zusammensetzung von selectavet Equi-Gastrosel für Pferde:
Traubenzucker, Bananenmehl, Mohrrübenmehl, Magnesiumoxid, Calciumcarbonat, Kaliumchlorid, Natriumchlorid, Rapsöl, Gesamtpflanzenextraktmischung, Guarkernmehl, Johannisbrotmehl, Natriumbicarbonat, Monokaliumphosphat
Analytische Bestandteile
Rohprotein 2,4 %, Rohfett 1,8 %, Rohasche 34,0 %, Rohfaser 2,2 %, Calcium 3,5 %, Natrium 3,0 %, Magnesium 6,8 %
Zusatzstoffe je kg
Technologische Zusatzstoffe:
Natriumdiacetat (E262) 90 000 mg, Natriumcitrate (E331) 25 000 mg
Verdaulichkeitsförderer:
Saccharomyces cerevisiae 10 x 109 KBE
(CBS 493.94, 4a1704)
Fütterungsempfehlung von selectavet Equi-Gastrosel für Pferde:
- Trocken unter das Kraftfutter mischen. Das Futter gegebenenfalls vorher anfeuchten.
- Die Tagesmenge möglichst auf die Anzahl der täglichen Kraftfuttergaben verteilen.
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Nach Maßgabe des Tierarztes.
Im Allgemeinen:
100 g Pulver pro 500 kg KGW pro Tag. - Bei längerer Fütterung kann die Tagesmenge nach 14 Tagen auf die Hälfte reduziert werden.
- Bei starker Belastung kann die Tagesmenge kurzfristig auf das Doppelte erhöht werden.
- Fohlen und Ponys erhalten jeweils die halbe Menge.
- 1 Messlöffel entspricht 25 g.
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Dauer der Fütterung
Nach Maßgabe des Tierarztes:
Im Allgemeinen - insbesondere bei Neigung zu Verdauungsstörungen oder Magengeschwüren kann die Gabe beliebig lange ausgedehnt werden. -
Besonderer Hinweis
Zur Zeit der Fütterung von Equi-Gastrosel ist die beliebige Aufnahme von Wasser sicherzustellen.
Sollte das Fütterungsziel nicht erreicht werden, ist unbedingt der Tierarzt zu benachrichtigen.