Was sind diese Urämische Toxine und warum sind sie giftig für Katzen
Urämische Toxine entstehen aus essentiellen Aminosäuren
Katzen sind anders als Hunde obligate Fleischfresser. Es stellt für sie die wichtigste Energiequelle dar.
Das im Fleisch enthaltene Protein wird durch die Verdauung in seine Einzelteile, die Aminosäuren zerlegt. Darmbakterien, die zur natürlichen Darmflora (= intestinales Mikrobiom) zählen, bauen die Aminosäuren zu Vorstufen urämischer Toxine ab. Diese Vorstufen werden dann resorbiert und gelangen über die Leber zu den Nieren. Die urämischen Toxine sind giftige Abbauprodukte des Proteinstoffwechsels, die der Katzenkörper nicht verwerten kann und daher über die Nieren ausscheiden muss.
Das ist bei gesunden Katzen unproblematisch, da die Nieren laufend urämische Toxine ausscheiden. Kommt es jedoch zu einer Verringerung der Nierenleistung z. B. bei alternden Katzen, verbleiben urämische Toxine und hier besonders Indoxylsulfat im Körper und reichern sich an.
Dann können sie ihre schädliche Wirkung entfalten.
Was sind diese Urämische Toxine und warum sind sie giftig für Katzen
Urämische Toxine entstehen aus essentiellen Aminosäuren
Katzen sind anders als Hunde obligate Fleischfresser. Es stellt für sie die wichtigste Energiequelle dar.
Das im Fleisch enthaltene Protein wird durch die Verdauung in seine Einzelteile, die Aminosäuren zerlegt. Darmbakterien, die zur natürlichen Darmflora (= intestinales Mikrobiom) zählen, bauen die Aminosäuren zu Vorstufen urämischer Toxine ab. Diese Vorstufen werden dann resorbiert und gelangen über die Leber zu den Nieren. Die urämischen Toxine sind giftige Abbauprodukte des Proteinstoffwechsels, die der Katzenkörper nicht verwerten kann und daher über die Nieren ausscheiden muss.
Das ist bei gesunden Katzen unproblematisch, da die Nieren laufend urämische Toxine ausscheiden. Kommt es jedoch zu einer Verringerung der Nierenleistung z. B. bei alternden Katzen, verbleiben urämische Toxine und hier besonders Indoxylsulfat im Körper und reichern sich an.
Dann können sie ihre schädliche Wirkung entfalten.
Porus® One – damit urämische Toxine Katzen nicht an die Nieren gehen.
Porus One enthält einen Inhaltsstoff, von dem bekannt ist, dass er die Vorstufen urämischer Toxine wie Indol und p-Kresol im Darm der Katze bindet.
Diese Vorstufen urämischer Toxine entstehen natürlicherweise durch Aufschluss von Proteinen und essentiellen Aminosäuren durch Darmbakterien direkt im Darm.
Das relevanteste urämische Toxin ist Indoxylsulfat. Es entsteht durch mikrobiellen Abbau von Tryptophan. Tryptophan ist eine Aminosäure, die insbesondere in Fleisch vorkommt. Indoxylsulfat wird von den Nieren in den Urin ausgefiltert, so dass es den Katzenkörper mit dem Urin verlässt.
Bei der alternden Katze ist die Nierenfunktion eingeschränkt. Die alternden Nieren schaffen es immer weniger, die täglich anfallenden urämischen Toxine auszuscheiden. Als Folge reichert sich Indoxylsulfat dann im Blut an, was sich negativ auf die Nierengesundheit auswirken kann: Von Indoxylsulfat ist bekannt, dass es zu direkten Nieren- und anderen Organschäden führen kann.
Daher ist ein innovativer Ansatz, die orale Dialyse, die Vorstufe von Indoxylsulfat (= Indol), am Ort ihrer Entstehung gleich im Darm, in großen Mengen abzufangen und direkt über den Kot auszuscheiden.
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