Erkrankungen bei Reptilien nach Krankheitsbild

 
Erkrankungen bei Reptilien

Reptilien können an verschiedenen Erkrankungen leiden, von denen einige häufiger vorkommen als andere. Hier sind einige häufige Erkrankungen bei Reptilien:

Metabolische Knochenerkrankung (MBD):
MBD ist eine häufige Erkrankung bei Reptilien, die durch einen Mangel an Kalzium, Vitamin D3 oder UVB-Strahlung verursacht wird. Es kann zu schwachen Knochen, Deformitäten, Frakturen und Problemen mit dem Nervensystem führen.

Atemwegserkrankungen:
Atemwegserkrankungen sind bei Reptilien häufig und können durch eine Vielzahl von Faktoren wie schlechte Belüftung, niedrige Temperaturen, Infektionen oder Parasiten verursacht werden. Symptome sind normalerweise Atemnot, Husten, Niesen oder erhöhte Schleimbildung.

Parasiten:
Reptilien können von verschiedenen Parasiten wie Milben, Zecken, Flöhen und Würmern befallen werden. Diese Parasiten können Hautreizungen, Gewichtsverlust, Durchfall und allgemeine Schwäche verursachen.

Verdauungsprobleme:
Verdauungsprobleme können bei Reptilien auftreten, wenn sie falsch gefüttert werden oder wenn ihr Verdauungssystem aufgrund von Stress, Krankheit oder Infektionen beeinträchtigt ist. Symptome können Durchfall, Verstopfung, Gewichtsverlust und allgemeine Unwohlsein sein.

Hauterkrankungen:
Reptilien können an verschiedenen Hauterkrankungen leiden, wie Hautinfektionen, Abszessen, Entzündungen und Verletzungen. Diese Erkrankungen können durch schlechte Hygiene, mangelnde UVB-Strahlung und Parasiten verursacht werden.

Es ist wichtig, dass Reptilienhalter aufmerksam auf ihre Tiere achten und bei Anzeichen von Erkrankungen einen Tierarzt aufsuchen.
Eine gute Hygiene, angemessene Ernährung, eine geeignete Umgebung und regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können dazu beitragen, Erkrankungen bei Reptilien zu verhindern.

 


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